Marcus Ed Staab Biographie

Marcus Ed Staab ist Jahrgang 1970.

Vom Blues wurde er bereits mit 14 Jahren gepackt, Platten von John Lee Hooker, T-Bone Walker, die er mit einem Schulfreund entdeckte, waren das "Erweckungserlebnis". Kurze Zeit später lernte er akustische Gitarre bei Stefan Sauer aus Glattbach. Als der ihm seine E-Gitarre präsentierte, dazu die LP Johnny Winter And Live, war der Weg vorgezeichnet:

1986 gab es die erste E-Gitarre (Ibanez Roadstar), dazu wurde gleich mit den Schulfreunden Ralf Steinbacher und Sven Schüpfer die erste Band gegründet: The Bootleggin´ Hobos. 1988 gab die Band ihr Livedebut in Alzenau.

The Bootleggin´ Hobos schafften es immerhin, sich von einer Schülerband zu einer renommierten Bluesband zu entwickeln, die im Laufe der Jahre drei CDs veröffentlichte und Konzerte in ganz Deutschland spielte.

Von 1988 bis 2005 spielte Staab unzählige Konzerte und Sessions, knüpfte zahlreiche musikalische Kontakte. In dieser Zeit entwickelte er seinen Gitarrenstil, der fest verwurzelt im Blues ist, aber auch Elemente aus Jazz, Swing, Country oder Rockabilly enthält. Mit musikalischem Feingefühl und technischer Raffinesse wechselt er zwischen Rhythmusgitarre und kreativem und ausdrucksstarkem Solospiel. Der authentische Sound ist dabei ebenso wichtig wie die Fähigkeit, einem Song einen eigenen Charakter zu verleihen. Vor allem in der Improvisation zeigt sich die Fingerfertigkeit von Ed Staab. Seinen Spitznamen „Magic Ed“ erhielt er von Singer-Songwriter Markus Rill, in dessen Band Staab von 1999 bis 2002 spielte. In dieser Zeit wurden zwei CDs veröffentlicht.

Aus den Hobos entwickelte sich die Magic Ed Combo, ab 2007, trat man unter dem neuen Namen auf. Seit der Zeit ist Marcus nicht nur Gitarrist, sondern auch Sänger der Band. Seitdem spielt die Band regelmäßig live, veröffentlichte im Dezember 2015 ihre CD „Smokestack Blues“. Bei Gelegenheiten tritt man auch im Duo auf.

Bei seinem Equipment liebt es Ed klassisch und nostalgisch, seit Jahren bevorzugt er Fender Verstärker und Gitarren von Fender bzw. Gibson.